DIE FRAGLICHKEIT DER MIGRATION

Wozu noch warnen? Wozu noch hinweisen? Wozu noch Worte machen?
Wer glaubt noch das Märchen von den allerorten zugewanderten Fachkräften? Wer hat es je geglaubt?
Wer glaubt an die Einzelfälle? Wer an die uneingeschränkte Bereicherung der Einwanderungsgesellschaft? Wer überhaupt an die positive Bilanz?
Jeder, der durch deutsche Städte geht, sieht das gleiche Bild, auch in Kleinstädten wie Bensheim und Heppenheim. Wie muss jemand gestrickt sein, der eine Politik, die zu solchen Zuständen führt, hinnimmt? Wie muss jemand gestrickt sein, der diese Entwicklung noch aktiv befördert?
Wer glaubt noch das Märchen von der deutschen oder der französischen oder der englischen oder der schwedischen, irgendeiner europäischen Gesellschaft, die, natürlich „rassistisch veranlagt“, versagt habe bei der Integration? Wer kennt nicht die alte Leier vom strukturellen Rassismus?
Wer glaubt (noch), dass alle Unterschiede sozial bedingt seien und sich mit Sozialmaßnahmen lösen ließen?
Wie lange noch wird der politische Kritiker mit „Hassrede“-Gesetzen und Internetzensur verfolgt, während Einwanderungsstopp und Remigration nicht einmal ernsthaft debattiert werden?
Wer ist radikal? Derjenige, der bewährte zivilisatorische Standards erhalten will, weil er gut und gerne hier lebt? Oder derjenige, der die Bestände torpediert, an der Substanz zehrt und den gesellschaftlichen Umbau auf Biegen und Brechen durchsetzt?
Nicht wer vor solchen Entwicklungen warnt, ist radikal, sondern durch die fortdauernde Verschleppung der notwendigen politischen Entscheidungen werden die Auseinandersetzungen bzw. die Mittel, ( gleichgültig, wer regiert und wo die Fronten verlaufen) , immer härter sein, so wie eine lange unbehandelte Krankheit stärkere Medikamente oder Operationen erfordert.